Wer eine Breitnase oder Knollennase trägt und somit unter einer deutlichen Beeinträchtigung der Optik leidet, sollte darüber nachdenken, ob er seine zu dicke Nase verschmälern lassen kann. Die Nasenverschmälerung ist ein chirurgischer Eingriff, der gewöhnlich wenige Risiken birgt, sofern ein erfahrener Chirurg operiert. Eine breite Nase lässt sich ebenso wie eine dicke Nasenspitze durch eine Nasenoperation verschmälern und verkleinern. Hierbei wird überschüssiges Gewebe entnommen und das Septum dem Wunsch entsprechend modelliert. Ein beliebtes Alter für eine Nasenkorrektur ist mit 26, 30 oder 33 Jahren.
Die Nase wird dicker und breiter, das ist im Alter ganz normal und an und für sich nicht besorgniserregend. Ist die Nase dicker geworden und zusätzlich mit Schwellungen und Rötungen versehen, dann könnte es sich um eine so genannte Rosazea handeln. Die wissenschaftlich auch als Rhinophym bezeichnete Nasenkrankheit ist auch als Kartoffelnase, Pfunds- oder Knollennase bekannt und für viele Mitbürger alles andere als schön anzusehen. Die meisten Erkrankungen dieser Art bilden sich erst ab dem 50. Lebensjahr. Es gibt aber auch Patienten, die noch nicht einmal 30 Jahre alt sind. Insbesondere für junge Menschen ist eine sogenannte Kartoffelnase unter Umständen sehr belastend. Für die Rosazea charakteristisch ist eine sehr dicke Nasenhaut mit oftmals unregelmäßiger Oberfläche. Männer und Frauen, die mit 26, 30 oder 33 Jahren daran erkranken, sollten daher nicht zögern und einen Arzt ihres Vertrauens konsultieren, sofern sie darunter erheblich psychisch leiden und eine chirurgische Maßnahme wünschen. Eine dicke Nase kann aber auch natürliche Ursachen haben, denn manchmal sind auch die Gene für ein dickliches Septum oder eine dicke Nasenhaut verantwortlich. Die dicke Haut ist oftmals großporig und die Ästhetik störend. Auch in diesem Fall kann es häufig sinnvoll sein, sich an einen Experten zu wenden.
Viele Menschen wünschen sich ihr Riechorgan möglichst schmal. Das liegt letztendlich auch am Schönheitsideal unserer Zeit. Eine Breitnase lässt sich durch eine plastische Nasenverschmälerung korrigieren. Die Nase schmälern gelingt in der Regel von außen. Der Chirurg setzt einen Schnitt an den Augenbrauen, beziehungsweise an der Nasenwurzel oder am Nasenflügelansatz. Das überflüssige Gewebe wird entfernt, bis die Nase schmal ist und auch die Spitze möglichst den Vorstellungen entspricht. Bei der Nasenverschmälerung spielt die Spitze eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Denn in vielen Fällen ist auch diese zu breit.
Dass ein Septum mit den Jahren dicker und auch breiter wird, ist völlig normal. In den meisten Fällen wird die Gesundheit durch ein zu dickes Septum nicht beeinträchtigt. Deshalb übernehmen die Krankenkassen in der Regel auch nicht die Kosten für eine Nasenreduktion. Handelt es sich um eine rein ästhetische Nasen OP, dann muss der Patient die Kosten aus eigener Tasche bezahlen. Stellt die Breitnase eine gesundheitliche Beeinträchtigung dar, dann ist im Einzelfall zu prüfen, ob und in welchem Umfang sich die Krankenkasse an den OP-Kosten beteiligt.